Kompass Weltwirtschaft

PowerShift gibt Einblicke in Handelspolitik, Investitionspolitik, Rohstoffpolitik und die drängenden Fragen der Klimapolitik.

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Kompass Weltwirtschaft To Go #66.1: 5 Punkte für einen gerechten Handel mit Ländern des Globalen Südens

Kompass Weltwirtschaft To Go #66.1: 5 Punkte für einen gerechten Handel mit Ländern des Globalen Südens

8m 27s

In unserer Podcast-Folge 66 haben wir beleuchtet, zu welchen Fehlentwicklungen die Handelsabkommen der Europäischen Union in Lateinamerika führen, welche ungerechten Strukturen sie verfestigen. Aber es geht auch anders. Selbst in Zeiten eines sich zuspitzenden Handelskonfliktes mit den USA und China gibt es Alternativen. Wie diese für den Handel mit Ländern des Globalen Südens aussehen könnten, darum soll es in diesem Podcast gehen.

Grün gewaschen und ungerecht: Die Handelsagenda der EU in Lateinamerika

Grün gewaschen und ungerecht: Die Handelsagenda der EU in Lateinamerika

26m 37s

Vor 25 Jahren schloss die EU das erste Handelsabkommen mit einem lateinamerikanischen Land ab: Mit Mexiko. Mittlerweile hat die Europäische Union mit fast allen Ländern Lateinamerikas Handelsabkommen abgeschlossen oder strebt deren schnelle Ratifizierung an, wie im Fall des EU-Mercosur Handelsabkommens. Bettina Müller, Referentin für Handels- und Investitionspolitik bei PowerShift, hat die unterschiedlichen Abkommen unter die Lupe genommen und zieht eine ernüchternde Bilanz. Wohlstand, Wirtschaftswachstum, gute Arbeitsplätze und Umweltschutz? Fehlanzeige. Dabei handelt es sich um leere Worthülsen, mit denen Handelsstrukturen gerechtfertigt werden, die vor allem exportorientierten Unternehmen dienen. Mehr dazu im Kompass Weltwirtschaft mit Nora Noll.

Kompass Weltwirtschaft To Go #65.1: Zwischen Nickelboom und Palmölfluch – Rohstoffe im EU-Indonesien-Handelsabkommen

Kompass Weltwirtschaft To Go #65.1: Zwischen Nickelboom und Palmölfluch – Rohstoffe im EU-Indonesien-Handelsabkommen

6m 13s

Willkommen zu unserer neuen Folge Kompass Weltwirtschaft To Go. Heute blicken wir auf das Handelsabkommen zwischen der EU und Indonesien – mit einem Fokus auf das Thema Rohstoffe. Denn hinter dem freundlich klingenden Namen "Comprehensive Economic Partnership Agreement", kurz CEPA, verbergen sich knallharte Interessen – und massive Risiken für Mensch, Umwelt und Klima. Doch worum geht es genau?

Nickel vom Inselstaat: Wie das Handelsabkommen zwischen EU und Indonesien Mensch und Natur schadet

Nickel vom Inselstaat: Wie das Handelsabkommen zwischen EU und Indonesien Mensch und Natur schadet

17m 55s

Alle reden über Trumps Handelskrieg. Währenddessen baut die EU fast unbeobachtet ihre Handelsbeziehungen zu Ländern im globalen Süden aus. So wie mit Indonesien. Am 23. September, nach neun Jahren Verhandlung, unterschrieben die EU-Kommission und Indonesien das Abkommen CEPA, das Comprehensive Economic Partnership Agreement. Damit will die EU sich unter anderem den Zugang zu kritischen Rohstoffen aus Indonesien sichern. Doch was hat die indonesische Bevölkerung davon? Und inwiefern fördert dieses Freihandelsabkommen ein Wirtschaftswachstum auf Kosten von Umwelt und Klima? Darüber spreche ich heute im Kompass Weltwirtschaft mit Alessa Hartmann, Referentin für Handels-und Investitionspolitik von PowerShift.